...ein Weltereignis


Lieber Paul, liebe Irmgard,
h
erzlichen Glückwunsch zur Eheschließung
wünscht Familie  Jäger 


Vor dem Traualtar in Lyskirchen
am 24. Juni 2000
um 15 Uhr 48 


übrigens, das ist jetzt Eure Seite: 
www.heinrichsmeier.de


 

 

 Das Evangelium zur Hochzeit von Paul Heinrichsmeier und Irmgard Heinrichsmeir geb. Jüsten

Die Frage nach dem wichtigsten Gebot 

Ein Schriftgelehrter hatte ihrem Streit zugehört; und da er bemerkt
hatte, wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu ihm hin und
fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?

Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott,
ist der einzige Herr.

Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen
und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.

Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich
selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.

Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig
hast du gesagt: Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen
außer ihm,

und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu
lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als
alle Brandopfer und anderen Opfer.

Jesus sah, daß er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu
ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr,
Jesus eine Frage zu stellen.

Die Frage nach dem Messias: 12,35-37a

Als Jesus im Tempel lehrte, sagte er: Wie können die
Schriftgelehrten behaupten, der Messias sei der Sohn Davids?

Denn David hat, vom Heiligen Geist erfüllt, selbst gesagt: Der Herr
sprach zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten, und ich lege dir
deine Feinde unter die Füße.

David selbst also nennt ihn «Herr». Wie kann er dann Davids Sohn
sein?

Worte gegen die Schriftgelehrten: 12,37b-40

Es war eine große Menschenmenge versammelt und hörte ihm mit Freude
zu.

Er lehrte sie und sagte: Nehmt euch in acht vor den
Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben
es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt,

und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem
Festmahl die Ehrenplätze haben.

Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer
Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil
sein, das sie erwartet.